
Das gilt zumindest bei Fusionen und Übernahmen.
So lautet das Fazit einer Untersuchung kanadischer Forscher von der Sauder School of Business.
Schuld sind die Hormone – genauer gesagt Testosteron.
Der Managementprofessor Maurice Levi analysierte 350 Fälle der Jahre 1997 and 2007, in denen Unternehmen fusionieren wollten oder übernommen werden sollten.
Über den Ausgang entschied nicht selten der Hormonhaushalt:
Jüngere CEOS, die üblicherweise mehr Testosteron im Körper hatten, ließen den Deal mit 20 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit doch noch platzen. Mit dem Resultat, dass es zu mehr feindlichen Übernahmen kam, je jünger der Vorstandsvorsitzende war.