
Wenn ein Pferd tot ist…
„Wenn dein Pferd tot ist, steig ab.“ heißt es bei den Dekota-Indianer.
Was damit gemeint ist wissen wir, doch oft wollen wir es nicht wahr haben:
1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche
2. Wir wechseln den Reiter
3. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das tote Pferd zu analysieren
4. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet
5. Wir erhöhen die Qualitätsstandarts für den Beritt toter Pferde
6. Wir bilden einen Task-Force, um das tote Pferd wiederzubeleben
7. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an
8. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist
9. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten
10. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden
11. Wir erklären, dass unser totes Pferd besser, schneller und billiger tot ist
12. Wir strukturieren den Stall um
13. Wir verdoppeln die Futterration
14. Wir erklären, dass ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel warDie Folgen davon kennen wir alle, deshalb wenn du wieder mal in dieser Situation bist- akzeptiere, daß es vorbei ist.
Es ist besser, den kurzen Schmerz der Wahrheit zu erleben, als den dauerhaften Schmerz der falschen Hoffnung. (Autor: Ralf Marohn)
PS. Du möchtest mehr über das Loslassen lernen? Dann ist sind unsere Kurz & Happy Tipps Verschaff Dir Klarheit vielleicht etwas für Dich!